(Zu-)Hören und verständliche Kommunikation sind wesentliche Bausteine für erfolgreiches Lernen, wohingegen Lärm oft kontraproduktiv wirkt. Im Hörstadtgespräch wird diskutiert, wie Lärm im Klassenzimmer durch bauakustische Maßnahmen entgegengewirkt werden kann. Zu Gast sind Erika Fehringer, Direktorin der Mittelschule 1 in Schwanenstadt (OÖ), die über die neu etablierten Maßnahmen zur besseren akustischen Verständlichkeit in dem Schulgebäude berichtet, sowie Mag. Denise Sprung vom UBZ Steiermark, die mit wertvollen Bewusstseinsübungen ergänzt.

Body Percussion bietet eine hervorragende Möglichkeit, um die Energie der Lernenden zu kanalisieren und gleichzeitig den Lärmpegel im Klassenzimmer zu regulieren. Mit dem viralen Trend-Song „Wellerman (Sea Shanty)“ können die Schüler*innen gezielt laut sein, was eine bunte Überleitung in wiederum ruhige und lärmreduzierte Lernphasen ermöglichen kann.

Egal, ob jung oder alt – Musik gehört zu den zentralen Elementen der Unterhaltungskultur. Doch vor allem Jugendliche konsumieren Musik häufig in stark erhöhter Lautstärke, wobei schnell die Grenze zu gesundheitsschädlichen Folgen überschritten werden kann. Mit Hilfe von Noise-Cancelling-Kopfhörern kann Gehörschäden entgegengewirkt werden: Diese erlauben, die Lautstärke der Musik zu reduzieren, da der Umgebungslärm, z.B. bei Flugreisen und Co., durch sogenannten Antischall gedämpft wird.

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