HLW Krieglach
Die HLW Krieglach stellt sich vor…
LehrerInnen an unserer Schule: 51
SchülerInnen an unserer Schule: 242
Direktorin: Mag.a Irene Maier
Zertifizierungen, die wir als Schule haben: ÖKOLOG, Umweltzeichen, Gesunde Schule
Koordinator für das LOL-Projekt an der Schule: Mag. Ingo Fuchs
Standort unserer Schule: Alter Sommer 4, 8670 Krieglach
Das macht unsere Schule aus...
Leitbild: Vielseitig, sozial, dynamisch, praxisorientiert und umweltbewusst
Pädagogische Schwerpunkte: Integration und Inklusion
Freifächer: Förderunterricht nach Bedarf
Nachmittagsbetreuung, Hort: keine
Zusatzangebote für SchülerInnen: Bürofachkraft im medizinischen Bereich, Rettungsschwimmer-Ausbildung, Wein-Sommelier, Nordic Walking Instructor, etc.
Deshalb machen wir bei Lernen ohne Lärm mit...
Weil unsere Gehörorgan im Prinzip rund um die Uhr arbeitet und Denk- wie Lernprozesse dadurch teils erheblich eingeschränkt werden können. Lärm ist eine Belastung und kann pathologische Folgen hervorrufen.
Diese (allgemeinen) Maßnahmen haben wir bis jetzt durchgeführt
- Eigene Anfertigung von Lärmabsorber-Paneelen
- Verwendung von Lärmampel im Unterricht
- Aufhängen der Abbildungen mit dazugehörigen Erklärungen von Gebärden nach der „Österreichischen Gebärdensprache“
- Zusammenarbeit mit dem Schulwart mit eigener To-Do-Liste
Diese Aktivitäten haben wir in den einzelnen LOL-Bereichen durchgeführt
- Aufklärung über Physiologie und Pathologie im Bereich des menschlichen Gehörs im Rahmen der naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer
- Regelmäßige Thematisierung des Themas bei allen Konferenzen
- Kommunikation des LOL-Projekts mit allen Klassen
- Verwendung von Lärmampeln im Unterricht
- Durchführung von Schallpegel-Messungen durch Umweltpeers
- Partizipative Erstellung diverser Klassenregeln mit den SchülerInnen zum Verhalten in der zwischenmenschlichen Kommunikation
- Nutzung von Gebärden im Unterricht, da die Gebärden-Symbole mit zugehörigen Erklärungen im Vorfeld in allen Klassenräumen angebracht wurden
- Beschluss während Freistunden oder Pausen freiwillig auf Musik in den Klassenräumen zu verzichten
- Aufteilung der Mittagspause auf unterschiedliche Zeiten
- Testung unterschiedlicher Sitzordnungen bei verschiedenen Unterrichtsformen zur Verbesserung der Kommunikationsstruktur
- Aufteilung der Klassen in Gruppen (nach Möglichkeit)
- Montage selbst produzierter und graphisch gestalteter Lärmabsorber-Paneelen
- Produktion von Volumsobjekten, in Anlehnung an die akustische Untersuchung von „Wohlklang“
- Evaluation des gesamten Schulareals auf lärmproduzierendes Mobiliar bzw. Fenster- und Türschließmechanismen
- Erstellung einer To-Do-Liste im Sinne der Reduzierung sowie Vermeidung von Lärm
- Verlagerung des Unterrichts in den Schulaußenraum (soweit möglich)
- Vor allem in höheren Klassen wurde, aufgrund der geringeren SchülerInnenzahl, praktischer Unterricht verstärkt ausgeübt.